Die Füße, die Beine und das Becken sind im Potoki sehr wichtig, weil sie eine lebendige Verbindung mit unserer Mutter Erde und der Natur herstellen. In der unteren Hälfte des menschlichen Körpers sind Energien gebündelt, die den Wurzeln und dem Baumstamm gleichen, die eine absolut notwendige Brücke zu emotionalen, intellektuellen und spirituellen Bereichen unseres Lebens bilden. Ohne diese tragenden Basisenergien sind wir unvollkommen, abgekapselt und von unserem eigenen Nährboden abgetrennt.
Wenn Sie im Potoki das Bedürfnis verspüren, die Erde mit verschiedenen Körperbereichen zu berühren. Tun Sie das, setzen Sie sich auf den Boden oder legen Sie Ihren Bauch, Ihr Herz, Ihre Stirn, Ihren Scheitel auf die Erde. Beobachten Sie, was in diesem Moment in Ihrem ganzen Körper und entsprechenden Chakren geschieht.
Ich empfehle Ihnen, eine bewusste Erdung aller Chakren in allen möglichen Formen vorzunehmen. Vor allem das Erden des Stirnchakra hat eine sehr wohltuende Wirkung. Das liegt unter anderem daran, dass dieses Chakra dem Planeten Erde in unserem Sonnensystem entspricht. Ein solches Erden war früher auch in unserer Kultur verbreitet, heutzutage bezeichnet man diese Praktik als "orientalische Gebetshaltung".
Wenn Sie Ihre Stirn auf den Boden legen, versuchen Sie unsere Erde als bewusstes Wesen wahrzunehmen. Und Ihr blaues Energiezentrum im Kopf - als eine kleine Erde in Ihnen.